Die Schneiderabteilung |
Im zweiten Jahr lernen wir, wie man ein Modell benutzt. Das ist eine Neuheit für die Schneiderschulen in Ruanda. In anderen Schulen werden keine Modelle benutzt. Wir benutzen Modelle, die man auch in anderen Staaten benutzt und lernen von ihnen. Die Arbeitszeit ist sehr gut organisiert und die Lehrer geben Acht, ob wir mit dem Unterrichtsstoff mithalten. Ebenso muss die Schule die Arbeitszeit der anderen Länder einhalten. Das Geld, das wir der Schule jährlich zahlen ist mit der Benutzung der vielen verschiedenen Maschinen und Werkzeuge vergleichsweise sehr günstig. Wettkämpfe für Studenten sorgen dafür, dass wir unser Können als Scheider noch erweitern, damit wir nicht schlechter werden als andere. Es herrscht eine gepflegte und freundliche Atmosphäre zwischen Lehrer und Schüler. Wenn wir Schüler ein Problem haben und nicht mehr weiter wissen, dann wenden wir uns an die Lehrer, die, so gut sie nur können, hilfsbereit versuch unser Problem zu lösen. Im Unterrichtsprogramm stehen auch sportliche Aktivitäten: Volleyball, Fußball, Basketball, Karate, usw. Die Schule ist sehr gepflegt und wir sind für die Sauerheit zuständig. In der Schule ist jeder willkommen. Menschen aller Religionsangehörigkeiten haben wir bei uns vertreten. Wir sind sehr glücklich, wenn wir unser Abschlusszeugnis erhalten, das erleichtert uns die Suche nach einem neuen Job. Die besten Schüler werden auch für ihre Mühe belohnt. In unserer Freizeit nach dem Mittagessen gucken wir Fernsehen und das ist meistens mit unserem Lernen verbunden. An jedem zweiten Sonntag im Monat gibt es eine heilige Messe mit den anderen kindern, die vom Direktor gehalten wird. Wir sind zuständig für das Singen, die Lesungen und das Schauspielern. Die Schule organisiert uns im zweiten Jahr neue Schneidererfahrungen und sie lehrt uns das, was wir gelernt haben, mit diesen zu vergleichen und diese auf die Art und Weise in die Praxis umzusetzen, wie es auch andere tun. Das heißt wir für einen Monat auf zu neuen Orten, um neue Erfahrungen zu sammeln. Wir ernähren uns sehr gut in unserer Schule. Damit wir jeden Tag Leistung erbringen können, brachen wir Nahrung. Es gibt eine alte Weisheit, die besagt, dass ein leerer Sack nicht aufrecht stehen bleiben kann, so können wir auch, wenn wir satt sind, besser arbeiten und lernen. Wir bedanken uns an unsere Lehrer und unseren Direktor für das, was sie für uns leisten. Möge der Herr sie auf ihren Wegen geleiten und beschützen. Mögen sie weiter in ihrem Beruf unserer Schule helfen, damit sie noch größer wird und noch mehr jungen Leuten und letztlich unserer Gemeinde helfen können. |